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12. Oktober 2018

Morgens auf der Straußenfarm - Teil 2


Ein Bericht über die Erben der Dinosaurier und seine Pfleger

Es ist endlich soweit, der zweite Teil zum morgendlichen Arbeitsablauf auf der Straußenfarm folgt.

 

Ist das Futter verputzt, trollen sich die Jährlinge wieder auf die Wiese und genießen die Dusche unter dem Sprenkler, der besonders während der Hitzewelle sehr gern angenommen wurde. Manchmal setzen sie sich sogar hin und baden hingebungsvoll in den Pfützen. Nach einer letzten Streicheleinheit gehen wir zum Gehege nebenan. Strauße sind übrigens sehr neugierig, Mützen und alles was glänzt wird eingehend untersucht.


Hier leben die beiden ältesten Damen Berta und Christa, die bei der Farmgründung 2007 einzogen. Sie stehen mittlerweile ohne Hahn und legen nur noch ab und zu ein Ei. Anschließend fahren wir mit dem letzten Eimer zu den zweijährigen Tieren, wo ein junger Hahn uns schon mit seinem Balzgesang erwartet, den man "Boomen" nennt. Spätestens da fühlt man sich Millionen Jahre zurückversetzt als die Dinosaurier noch über die Erde streiften.


Sind alle Tiere versorgt, darf der beste Hund der Welt den letzten Eimer ausschleckern. Dieser großen Verantwortung kommt sie stets äußerst gewissenhaft nach. Sie hat ja auch lange genug warten müssen. ;) Den Morgen beendet eine wilde Stöckchenjagd zurück in die Zivilisation.


Damit möchte ich meinen Bericht abschließen und hoffe euch gut unterhalten zu haben.
Viele Grüße, Annabell

 

 

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