23. Oktober 2018
Vor zwei Wochen trafen Bia und ich uns bei mir zuhause um zwei Ideen mit viel Kontrast umzusetzen. Über die erste möchte ich heute berichten.
Es sollte auf jeden Fall ein authentisches Portraitshooting werden, weniger Beauty dafür mehr Emotionen und ein Aufarbeiten kürzlicher auch schmerzlicher Erfahrungen. Passend dazu wählte ich ein kontrastreiches Setup mit starken Lichtern und tiefen Schatten.
Unter dem Credo „alles kann, nichts muss“ haben wir eine Vielzahl unterschiedlichster Momente festgehalten. Und tatsächlich bin ich noch immer geflasht. Es war ein großes Auf und Ab der Emotionen, himmelhochjauchzend und zutodebetrübt, lachen und weinen zugleich. Sodass selbst mir schlussendlich die Tränen in den Augen standen, wir dasaßen wie zwei Häufchen und es einfach nicht fassen konnten, wie sehr uns dieser Shoot aufgewühlt hat.
Ich bin sehr bewegt, wieviel Vertrauen und Offenheit mir Bia entgegengebracht hat um sich in solch einer intimen Situation unmaskiert fotografieren zu lassen und wie mutig sie ist, diese Aufnahmen auch zu zeigen.
Viele Grüße, Annabell